„Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst.“
(Haemin Sunim, buddhistischer Mönch)
Ein Zitat für alle, die gerne einen Spaziergang machen.
In meiner Familie gehen alle gerne spazieren, insbesondere nach einem deftigen Mittagessen. „Wollen wir eine Runde machen?“, heißt es da und schon geht es los. Allerdings ist es weniger ein Spazierengehen, mehr ein SpazierenEILEN – immer eher zu schnell als zu langsam.
Entspanntes Spazierengehen kenne ich erst, seitdem ich Mama bin, denn mit einem Kind wird alles entschleunigt. Zum einen können die Knirpse mit uns Erwachsenen nicht Schritt halten, zum anderen entdecken sie immer wieder spannende Dinge auf ihrem Weg, die genauestens untersucht werden müssen. So kommt es vor, dass ein kurzer Gang zum Metzger und zurück sich plötzlich zu einer einstündigen Entdeckungstour verwandelt.
Mittlerweile schaffe ich es auch ohne meine Tochter langsam und genüsslich spazieren zu gehen und die Augen offen zu halten. Die kleinen Entdeckungen, die ich hierbei gemacht habe möchte ich mit euch teilen:
Mercatorstraße, Torbogen des ehem. Priesterhauses Brunnen am ehem. Hof Schwalbach Schafsweide hinter den Gleisen
Gottfried-Schwalbach-Straße