Eines der höchsten Gebäude in Marienborn ist das Hochhaus mit der Adresse Am Sonnigen Hang Nr. 9. Ich wollte schon immer mal wissen, wie Marienborn aus der Sicht eines Hochhausbewohners aussieht. Diese Woche durfte ich endlich einmal eine Familie, die hier wohnt, besuchen.
Hier wohnen Manuela und Markus Schramm mit ihrem Sohn und zwei Hunden, wunderschön im 14. Stock. Sie wohnen hier seit bereits 25 Jahren, immer in diesem Haus und immer ganz weit oben. Mit auf dem Stockwerk und im Stockwerk darüber wohnen weitere Verwandte, so dass von einem – wie man vielleicht denken mag – anonynem Wohnen im Hochhaus überhaupt nicht die Rede sein kann…
Manuela hat es von hier nicht weit zu ihrem Arbeitsplatz: Sie steht an den meisten Wochentagen morgens ab 7 Uhr im Kiosk Am Sonnigen Hang und versorgt die Bewohner mit Kaffee und frischen Brötchen.
Was sie ganz besonders schön am Wohnen im Hochhaus findet? Die Aussicht! Daher gibt es heute im Blog vor allem Bilder von der Aussicht aus den Fenstern und vom Balkon ihrer Wohnung.
Besonders liebt Manuela die Aussicht bis hinüber zur Frankfurter Skyline, die an meinem Besuchstag leider nur ganz schemenhaft zu erkennen war.
Die Häuser 21, 23 & 25
Die Häuser 2 & 4, das Neubaugebiet und das Gutenbergcenter
Eine Frage, die mich besonders brennend interessiert hat, weil es vergangene Woche wegen kaputter Aufzüge in der Gonsenheimer Elsa-Brändström-Straße viele verzweifelte Menschen gab, die tagelang bis zu 18 Stockwerke laufen mussten, um einkaufen gehen zu können oder zum Arzt zu gehen: Was passiert eigentlich in eurem Haus, wenn ein Aufzug ausfällt?
„Dann wird sofort ein Techniker gerufen. Ja, es kommt schon mal vor, dass einer der beiden Aufzüge nicht funktioniert, aber da wird sich sofort darum gekümmert. In 25 Jahren ist es noch nie vorgekommen, dass wir 14 Stockwerke laufen mussten.“
Vielen Dank Manuela für die Einladung in Deine grüne Oase und den Ausblick von oben!