Komm, lieber Mai

Es war am 14. Januar 1791, als Wolfgang Amadeus Mozart das heute als Frühlingslied bekannte „Komm lieber Mai“ schrieb. Eigentlich ein Winterlied, das die „Sehnsucht nach dem Frühling“, wie das Lied zuerst hieß, ausdrücken soll, passt es in diesem Jahr, in dem wir mehr denn je im Freien unternehmen möchten, zu der Hoffnung auf baldige bessere Zeiten.

Aber was hat Mozart mit Marienborn zu tun? Nun, es gab bis 1969, bis zur Eingemeindung Marienborns nach Mainz, eine Mozartstraße, die heute Teil des Borner Grunds ist. Aber dazu und zu weiteren aufgegebenen Straßennamen wird es eine andere Geschichte in diesem Blog geben.

Heute geht es um das Blühen im Stadtteil, das nun – endlich – auch in diesem kalten Frühling eingesetzt hat. Auf dem Weg durch den Stadtteil haben wir einige schöne blühende Motive gefunden.

Was momentan nur ganz vereinzelt blüht, aber extra deswegen angelegt wurde, sind die Blühstreifen, die im Feld bereits im letzten Jahr jeden Spaziergänger und Unmengen an Insekten erfreut hatten. Rund um das Chausseehaus hat Fritz Mossel die Blühstreifen angelegt. Auch dazu wird es bald einen gesonderten Blogbeitrag geben. Jedenfalls sind die ersten zarten Blüten auch hier schon zu finden.

Und unser Freund, der Kirschbaum, aus unserem zweiten Post dieses Blogs?

Der steht seit etwa einer Woche mit reichlich Verspätung in voller Blüte – hoffen wir, dass die fleißigen Bienen ihre Arbeit tun konnten, auch wenn es reichlich kühl war und immer noch ist.

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